Selbstständig machen mit einem Online-Shop

tablet mit eigenem Onlineshop
Zuletzt aktualisiert: 29.03.2021
 
 

 

 

Wer nach einer zeitgemäßen Geschäftsidee mit hoher Zukunftsorientierung sucht, wird am Internet als reichweitenstarken Vertriebsweg nicht mehr vorbeikommen. Mittlerweile nutzen weit mehr als 50 % aller potenziellen Kunden das Internet bzw. genauer gesagt Suchmaschinen, um sich vor einem Kauf über Produkte zu informieren. Wird ihnen relevanter und in jeder Hinsicht hochwertiger Content angeboten, so ist der Kauf mit wenigen Klicks erledigt. Warum also noch mit dem Auto in die Innenstadt fahren und mühselig einen womöglich kostenpflichtigen Parkplatz suchen?

Das Internet ist voller Chancen…

Insofern liegt die Geschäftsidee nahe, sich selbstständig mit einem Online Shop zu machen. Schließlich boomen die Umsätze seit Jahren im Internethandel und aus der eigenen Lebenserfahrung wissen wir, dass immer öfter online eingekauft wird. Neben Zeitersparnis und nicht vorhandenen Öffnungszeiten sind es vor allem attraktive Preise, die das Online Shopping zu einer festen wirtschaftlichen Größe gemacht haben.

Was aber ist zu beachten, um erfolgreich einen Online Shop zu gründen? Mit welchen Entscheidungen ist es nachhaltig möglich, die Vision ‚Geld verdienen mit einem Online Shop‘ zur beruflichen Realität werden zu lassen? Diese Fragen und zentralen Rahmenbedingungen für die Existenzgründung mit einem Online Shop soll in diesem kompakten Ratgeber nachgegangen werden.
 

Existenzgründung mit Online Shop: selbstständig machen im E-Commerce

  • Analyse der Ausgangslage

  • Businessplan: strategische Entscheidungen

  • Marketing: Kunden gewinnen für einen Online Shop

  • Voraussetzungen, um sich mit Online Shop selbstständig zu machen

  • Geld verdienen mit Online Shop? Rechenbeispiele
     

Analyse der Ausgangslage

Der Online Handel hat in Deutschland in den letzten Jahren einen gewaltigen Boom erlebt. Allein im Jahr 2018 sind die Umsätze auf 53,4 Milliarden gestiegen, was einem Plus von gut 10 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 lagen die Umsätze im Internethandel ‚erst‘ bei gut 20 Milliarden Euro. Wer sich mit einem Online Shop selbstständig machen will, sollte den Trend beachten, dass ungefähr die Hälfte aller Umsätze in diesem Sektor auf Marktplätzen gemacht wird (zu denken ist hier etwa an den verkaufsstarken Amazon Marketplace).
 

Chancen erkennen und gezielt ergreifen

Wer seine eigene Geschäftsidee auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit hin überprüfen möchte, sollten einen genaueren Blick auf das Wachstum von bestimmten Produktgruppen werfen. Diese Zahlen zeigen, ob es sich um einen profitablen Markt handelt, wobei natürlich im Zuge der Ausgangsanalyse auch die Konkurrenzsituation zu würdigen ist. In den letzten Monaten ist vor allem der Online Handel mit Lebensmitteln stark gewachsen, obwohl viele Bundesbürger dieser Einkaufsmöglichkeit noch skeptisch gegenüberstehen. Hier ist in den nächsten Jahren noch mit einem enormen Wachstumspotenzial zu rechnen. Zur Orientierung für die Ausrichtung der eigenen Geschäftsidee im Bereich des Internethandels sei darauf verwiesen, dass es sich bei den folgenden Produktgruppen um die umsatzstärksten handelt:

  1. Bekleidung

  2. Elektroartikel

  3. Spiele/Computer/Software

  4. Haushaltswaren

  5. Möbel/Deko/Inneneinrichtung

  6. Schuhe

  7. Bücher

  8. Produkte für Hobby und Freizeit

  9. Bild- und Tonträger

  10. Blumen

Mit Blick auf das mögliche Absatzpotenzial liegt es nahe, sich auf einen dieser Bereiche fokussieren zu wollen, sofern natürlich das notwendige Fachwissen vorhanden ist. Da die Konkurrenz in diesen Bereichen gerade aber durch Generalisten wie Amazon sehr groß ist, kann die Besetzung einer Nische mit hohen Gewinnmargen für einen kleinen Online Shop der bessere Weg sein. Durch einzigartige Produkte mit hohem Mehrwert besteht die Chance, sich aus Kundensicht gezielt von der Konkurrenz abzuheben.
 

Selbstständig machen mit Online Shop: Vorteile und Optionen

Heute gibt sehr viele Lösungen für einen professionellen Online Shop, sodass auch ohne fundierte Programmierkenntnisse zeitnah mit dem Verkauf begonnen werden kann. Zudem besteht die Chance, sich externe Hilfe mit ins Boot zu holen, um von Beginn an für einen perfekten ersten Eindruck zu sorgen. Die Auswahl eines geeigneten Shopsystems muss daher an den Anfang gestellt werden. Zu denken ist dabei an eine sehr gute Usability und eine maximal werbewirksame Vermarktung der eigenen Produkte.
 

Online Shop vs. stationärer Handel?

Im Vergleich zum stationären Handel muss kein Ladenlokal gemietet werden. Durch deutschland- und ggf. weltweite Lieferungen entfällt eine Standortanalyse, da Kunden praktisch überall flexibel beliefert werden können. Auch halten sich die Fixkosten in Grenzen, da abgesehen von den Kosten für das Shopsystem und Lagerräume mit nicht hohen monatlichen Summen zu rechnen ist. In der Startphase können je nach Produktart und Anzahl der Bestellungen kleinere Räume (man denke an die berühmte Garage) ausreichen. Mit dem Wachstum und höheren Einnahmen lässt sich dann aus dem Online Shop heraus in größere Räumlichkeiten investieren. Daher kann die Geschäftsidee ‚selbstständig machen mit Online Shop‘ ohne nennenswerte Kosten und Risiken getestet werden. Natürlich sollten die Lagerbestände überschaubar bleiben, um nicht auf zu hohen Stückzahlen sitzen zu bleiben und um die in der Startphase eher schlechte Liquidität nicht noch weiter zu drücken.

Zunächst im Nebenerwerb starten?

Wer die Verkaufschancen möglichst ohne großes Risiko und finanziellen Druck testen möchte, kann einen Online Shop im Nebenerwerb gründen. Für diese Option ist der Arbeitgeber um sein Einverständnis zu bitten. Perspektivisch ergibt sich bei guten Einnahmen die Option, bald den kompletten Lebensunterhalt mit einem Online Shop zu bestreiten.
 

Eigener Shop oder Marktverkaufsplatz?

Angesichts der Tatsache, dass ca. 50 % der Umsätze über Marktplätze im Internet generiert werden, muss diese strategische Option geprüft werden. Hinzu kommt, dass etwa jedes vierte Unternehmen in Deutschland über erfolgreiche Marktplätze wie Ebay oder Amazon verkauft. Dieser Vertriebsweg kann genutzt werden, wobei die Gewinnmargen in diesem Fall natürlich durch Provisionen geringer sein werden (Details sind in jedem Fall genau durchzukalkulieren). Mit einem eigenen Shop ergibt sich in puncto Marketing aber die Chance, eine eigene Identität aufzubauen und irgendwann über ein starkes Image im Sinne des Branding zu einer angesagten Größe für ein bestimmtes Produkt zu werden. Der Abverkauf auf Marktplätzen mag zu Beginn einfacher sein, ein eigenes Geschäftsprofil lässt sich so mit Blick auf eine nachhaltige Etablierung am Markt nicht aufbauen. Wer seinen eigenen Online Shop gründet, kann alles frei bestimmen. Wer hingegen auf großen Marktplätzen verkauft, ist in Sachen Regeln und Preisgestaltung deutlich gebundener.
 

Businessplan: Womit im Internet Geld verdienen?

Die Analyse der Ausgangslage mag es so erscheinen lassen, als könnten Existenzgründer im Internet beliebig viel Geld verdienen. Das ist natürlich nicht so, denn viele Bereiche sind schon gesättigt oder verfügen über derart geringe Gewinnmargen, dass kleine Shops nicht mit großen konkurrieren können. Im Businessplan muss daher die Basis für erfolgreiche Geschäfte gelegt werden: Womit und zu welchen Konditionen soll im Internet Geld verdient werden? Welche Produkte sind bei welcher Zielgruppe beliebt? Unter Umständen handelt es sich auch um handwerklich gefertigte Unikate, sodass das verkaufsfördernde Attribut ‚einzigartig‘ in den Mittelpunkt gestellt werden kann. Es gilt zu Beginn, eine eigene profitable Nische zu finden und klug zu besetzen. Im Grundsatz gilt: Über das Internet lässt sich alles verkaufen, es muss nur eine passende und möglichst zahlungsfähige Zielgruppe geben!
 

Marketing: So nimmt der Verkauf Fahrt auf

Es liegt in der Natur dieser Geschäftsidee, dass das Online Marketing eine erfolgskritische Rolle für die Höhe der Umsätze spielt. Grundsätzlich gilt: Nur wer Präsenz zeigt und beim Ranking für relevante Suchbegriffe ganz oben erscheint, kann von potenziellen Kunden überhaupt gefunden werden. Wer irgendwo im Mittelfeld herumdümpelt, wird von potenziellen Kunden erst gar nicht gefunden. Daher muss ein Online Shop von Beginn an anhand der Google Richtlinien optimiert werden. Bei der notwendigen Suchmaschinenoptimierung spielen Einzigartigkeit und Relevanz eine Schlüsselrolle, um für ein gutes Ranking zu sorgen. Gerade bei der Einzigartigkeit sollte nicht die Gefahr riskiert werden, es sich vermeintlich einfach zu machen und Produktbeschreibungen zu kopieren. Sind diese auf anderen Shops in gleicher Form vorhanden, wird Google mit empfindlichen Abstrafungen beim Ranking reagieren.

Mittlerweile starten etwa 80 % aller potenziellen Kunden ihre Suche nach Produkten bei Google: An einer strategisch ausgerichteten Suchmaschinenoptimierung führt also kein Weg mehr vorbei! Was potenzialreiche Marketingkanäle angeht, so erweist sich die E-Mail mit Konversionsraten von teils über 50 % immer noch als das mit Abstand effektivste Mittel. In Analogie zur Kundenbindung im stationären Handel muss es das Ziel sein, die Datenbank für den Newsletter immer weiter anwachsen zu lassen. Beim Verkaufsprozess ist sicherzustellen, dass die mögliche Anmeldung zum Newsletter in einer transparenten Form integriert wird.
 

Schlüssel zum Verkaufserfolg: Traffic und Conversion

Um möglichst hohe Umsätze zu erzielen, muss ein Online Shop von möglichst vielen Kunden am Tag besucht werden. Eine gute Übersichtlichkeit und relevante Inhalte sind äußerst wichtig für Conversions. Eine hohe Konversionsrate muss das Ziel sein. Sie besagt, wie viele Besucher eines Online Shops letztlich wirklich etwas kaufen oder in einer anderen Weise interagieren.
 

Trends zum Verhalten von potenziellen Käufern im Shop

Wer einen Internethandel eröffnen möchte, sollte die folgenden aktuellen Entwicklungen beobachten. Nur gut ein Viertel aller Besucher kauft sofort ein Produkt im Webshop. Angesichts dessen wird deutlich, wie sehr es auf einen guten ersten Eindruck ankommt. Gut ein Drittel der Besucher geht vorübergehend fremd, um sich bei der Konkurrenz zu informieren. Nach diesem Umweg kehren aber nur gut 35 % der Besucher zum ursprünglichen Shop zurück. Diese Zahlen belegen, wie hart das Geschäft ist und wie wichtig ein professioneller Auftritt mit einem attraktiven Angebot ist. Zur Ehrlichkeit bei der Analyse der Ausgangslage gehört dazu, dass die Optimierung eines Online Shops ein langwieriger Prozess ist. Sowohl bei Google als auch bei Kunden muss sich eine Seite erst ein gewisses Vertrauen erarbeiten. Daher sollten im Marketingmix weitere Werbemaßnahmen geprüft werden, um den Traffic zeitnah deutlich zu erhöhen. Durch Trackingtools lässt sich übrigens sehr genau nachvollziehen, wie sich Besucher im Onlineshop verhalten. Schwachstellen können so gezielt ausgemerzt werden.
 

Überblick: 5 Möglichkeiten, um mehr Besucher zu gewinnen

  1. Werbeanzeigen mit Google Ads erlauben es, bei voller Kostenkontrolle und hoher Effizienz Kunden zu gewinnen

  2. Bannerwerbung in Netzwerken kann gezielt Traffic auf die eigene Seite leiten

  3. Ein thematisch relevanter Blog kann Kunden auf den Online Shop lenken und darüber hinaus viele informative Mehrwerte bieten

  4. Werbung in fremden, aber fachlich nahestehenden Newslettern, kann zu einer kurzzeitigen Erhöhung des Traffics führen

  5. Wohl dosierte Linkstrategie (Backlinks setzen): Auf diese Weise lässt sich das Ranking langfristig positiv beeinflussen

     

Praxistipp für die Optimierung eines Online Shops

Um Traffic zu erhöhen die Zielgruppe noch besser ansteuern zu können, kann mit der Buyer Persona ein Prototyp vom Käufer des Shops erstellt werden. Im Gegensatz zur Zielgruppe ist das Konzept der Buyer Persona differenzierter, es gibt dem typischen Käufer ein konkretes Gesicht: Seine Wünsche und Ansprüche sind konkreter fassbar. Im Zuge der Planung sollte das Konzept der Buyer Persona als überlegende Variante zur Zielgruppe geprüft werden.


Voraussetzungen, um sich mit einem Online Shop selbstständig zu machen

Egal, ob neben- oder hauptberuflich: Wer sich selbstständig mit einem Online Shop machen möchte, muss vor der Aufnahme der Verkaufstätigkeiten ein Gewerbe anmelden. In der Regel ist nicht mit besonderen Hürden bei der Gewerbeanmeldung zu rechnen. Diese könnten sich allenfalls aus dem Geschäftsmodell bzw. Besonderheiten der Produkte ergeben. Wer z.B. mit frischen Lebensmitteln handeln will, wird entsprechende Kenntnisse der Hygieneverordnung nachweisen müssen. Wer mit Waffen oder Zubehör handeln will, muss eine Erlaubnis erwirken und Sachkenntnisse nachweisen. Da über das Internet fast alles verkauft werden kann, lassen sich die möglichen Nachweispflichten bei der Gewerbeanmeldung nicht pauschalisieren. Jeder Existenzgründer sollte sie frühestmöglich in Erfahrung bringen.
 

Logistik hinter dem Online Shop

Abgesehen von Lagerbeständen, die mit modernen Softwarelösungen jederzeit aktuell gehalten werden können, spielt die Logistik hinter dem Bestellprozess eine wichtige Rolle. Kunden wollen ihre Produkte so schnell wie möglich erhalten, sodass der Versandprozess optimal gestaltet werden muss. Alle Ressourcen und Abläufe sollten genau geplant und nach einem Testlauf ggf. optimiert werden.
 

Onlinehandel = Vertrauenssache! Zahloptionen & Rechnungswesen

Viele Kunden sind skeptischer geworden, da sich im Internet viele Betrüger tummeln. Der neue Online Shop darf daher keine Zweifel aufkommen lassen und muss sofort einen seriösen Eindruck hinterlassen. Neben den notwendigen Rechtstexten (s.u.) als ‚Sicherheitsmerkmal‘ ist zu prüfen, welche anerkannten Siegel angestrebt werden sollen (z.B. trusted shop). Die Zahlungsoptionen sollten Kunden viel Flexibilität eröffnen, auf der geschäftlichen Gegenseite aber auch ein hohes Maß an Sicherheit für die Liquidität ermöglichen. Der Kauf auf Rechnung mag für Kunden schön sein, er kann aber beim Online Shop zu Zahlungsausfällen führen. Insofern sind alle Zahloptionen mit Blick auf eine größtmögliche Sicherheit auszuwählen. Das dahinterstehende Rechnungswesen (Steuern abführen etc.). wird zu einer täglichen Pflichtaufgabe gehören, die von Beginn an nicht vernachlässigt werden darf. Neben leistungsstarken Softwarelösungen in diesem Bereich ist zu prüfen, inwieweit er ausgelagert werden kann oder soll.
 

Rechtliche Aspekte: AGB, Impressum und Widerrufsrecht

Wer einen Online Shop gründet, muss auch die rechtlichen Rahmenbedingungen im Blick haben. Viele Softwarelösungen in diesem Bereich weisen auf notwendige Angaben in Bezug auf das Telemediengesetz, die notwendigen Angaben im Impressum sowie die Regelungen zum Widerrufsrecht hin. Kunden, die etwas bestellen, können ein 14-tätiges Widerrufsrecht nutzen, auf das sie aufmerksam zu machen sind. Unter dem Reiter ‚Vorlagen‘ finden sich nützliche Links zu diesem Thema. Zu überlegen ist, wie mit Retouren und den anfallenden Versandkosten umzugehen ist und welchen Service Kunden geboten bekommen. Gerade in diesem Bereich gilt es, sich von der Konkurrenz abzuheben und das Image durch viele positive Bewertungen zu verbessern. All das kann zu deutlich mehr Vertrauen beim Bestellprozess beitragen.
 

Was verdient man mit einem Online Shop?

Nur wer das Vertrauen von Kunden gewinnt und Seriosität ausstrahlt, wird mit einem Online Shop hohe Gewinne einfahren können. Der Verdienst mit einem Online Shop hängt in erster Linie von den Gewinnmargen pro verkauftem Produkt ab, wobei die Konditionen beim Einkauf von Waren bereits eine wichtige Rolle spielen. Als Gradmesser für Verdienstmöglichkeiten mit einem Online Shop rücken die Variablen Traffic und Conversions in den Fokus.
 

Wie viel Gewinn wirft ein Online Shop ab?

Experten gehen davon aus, dass es mindestens 1.000 Besucher pro Tag braucht. Geht man von einer durchschnittlichen Konversionsrate (Bestellrate) von 0,5 % aus, so ist mit 5 Bestellungen am Tag zu rechnen. An dieser Zahl wird mehr als deutlich, warum beim Onlinehandel sowohl die Gewinnmargen als auch die Konversionsrate so hoch wie möglich sein müssen. Natürlich kann auch ein verkauftes Produkt am Tag mit deutlich geringerem Traffic ausreichen, wenn es sich um einen hochpreisigen Artikel mit satter Gewinnmarge handelt. Retouren und Stornos sind so gering wie möglich zu halten, um die Umsätze im Nachhinein nicht wieder schrumpfen zu lassen. Daher wird die Qualität der Produkte eine entscheidende Rolle für die Verdienstmöglichkeiten mit einem Online Shop spielen. Billige und fehleranfällige Produkte sind kein Weg für eine nachhaltig gewinnorientierte Entwicklung.
 

Zusammenfassung für die Geschäftsidee ‚selbstständig machen mit Online Shop‘

  1. Seit Jahren wächst der Internethandel stark, immer mehr Kunden kaufen online: Beste Voraussetzungen also, um sich mit einem Online Shop selbstständig zu machen

  2. Zu prüfen ist, welche Produkte sich noch gut und vor allem mit hohen Gewinnmargen verkaufen lassen

  3. Um beim Marketing eine hohe Reichweite zu erzielen, muss der Online Shop von Beginn an ganzheitlich optimiert werden. Vor allem kopierte Produktbeschreibungen sind als duplicate content eine konkrete Gefahr für ein gutes Ranking

  4. Ohne gute Sichtbarkeit (= vordere Platzierung bei Suchmaschinenanfragen) werden sich kaum Verkaufserfolge erzielen lassen

  5. Viel Traffic und eine hohe Konversionsrate sind die Grundlagen für einen attraktiven Verdienst mit einem Online Shop

  6. Vor dem Verkauf mit einem Online Shop muss ein Gewerbe angemeldet werden (auch wenn es sich nur um einen Nebenerwerb handelt).

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